24. und 25. Familienvorschlag

 Familie aus Kalifornien

3 Mädchen im Alter von 3, 5 und 7

1 Katze

Die Familie lebt in Burlingame, 15 Minuten von San Francisco entfernt. Der Ort ist echt total schön und mitten in Kalifornien! Ich habe mir die Fotos angesehen, die auf mich nicht so einen super tollen Eindruck machen, weil die Kinder ein bisschen püppchenhaft wirken. Und sie gehen auf eine Deutsch-Amerikanische Schule und beherrschen die Sprache wohl auch ziemlich gut, was für mich wieder ein großer Minuspunkt ist. Ich werde aber auf jeden Fall mit ihnen skypen und mal sehen, wie sie im "realen Leben" so drauf sind. Der Ort wäre ein Traum!

Man beachte den Hintergrund

Familie aus Virginia

1 Mädchen im Alter von 7 und ein Junge im Alter von 5

1 Hund

Diese Familie lebt im Norden Virginias, in Herndon, was etwa 40 Minuten von Washington DC entfernt ist. In dem Essay steht, dass das Mädchen gerne Fantasiespiele für sich und ihren Bruder erfindet und dass sie wie beste Freunde sind und es lieben, zusammen zu spielen. Auf den Bildern wirken sie wirklich wie Kinder, die gerne spielen und der Hund ist richtig süß! In der Email hat die Mama noch geschrieben, dass die Kinder die ganze Zeit singen und tanzen - und wer mich kennt, weiß, dass ich zu Hause nur am Rumsingen bin - und dass sie ihnen jeden Abend "You'll be in my heart" vorsingt. Ich finde, die Familie macht einen tollen Eindruck und ich bin mal gespannt, wie das Skypen am Sonntag wird. Kalifornien wäre natürlich vom Ort her meine Nr. 1 (es ist so schööön da!), aber die Familie aus Virginia gefällt mir bis jetzt definitiv besser. 

Ich melde mich, wenn es was Neues gibt!

Chrissi

"Update"

Wie ich in meinem vorletzten Eintrag schon erwähnt habe, ist im Moment alles ziemlich anstrengend und ermüdend, was das bevorstehende Auslandsjahr betrifft. Ich habe bisher 23 Familienvorschläge bekommen und das ist eine Menge, aber leider habe ich meine Familie immer noch nicht gefunden. Ich kann gut verstehen, dass manche von euch vielleicht denken, ich hätte zu hohe Ansprüche und mir wäre keine Familie gut genug. Natürlich habe ich Prinzipien, und das ist auch mein gutes Recht, wenn ich ein Jahr lang auf einem anderen Kontinent in einer völlig neuen Umgebung leben werde. Meiner Meinung nach ist es sogar gut, wenn man gewisse Ansprüche hat, damit man nicht hinterher todunglücklich ist und im Rematch landet. Ich grüble sehr viel und tendiere dazu, zu viel nachzudenken und mir um alles Mögliche Sorgen zu machen und das treibt einen irgendwann in den Wahnsinn. Ich habe vor ein paar Tagen zum zweiten Mal mit der Familie aus Leesburg, Virginia geskypet und habe mir tagelang den Kopf darüber zerbrochen, ob ich mich nicht doch für sie entscheiden sollte. Aber ich denke, wenn man sich schon die Frage stellen muss, ob es nicht doch passen könnte, stimmt irgendwas nicht. Ich hatte bis jetzt nie den Gedanken "Auf die Familie würde ich mich freuen, hoffentlich entscheiden sie sich für mich". Ich weiß, ich muss mich eigentlich vor niemandem rechtfertigen, weil es am Ende nur darauf ankommt, dass ich mit meiner Entscheidung glücklich werde und ein tolles Jahr in Amerika verbringe, aber ich wollte mal eine allgemeine Erklärung dafür abgeben, dass ich mich immer noch nicht entschieden habe, obwohl ich schon so viele Vorschläge bekommen habe. Mein Traum ist es immer noch, das Jahr an der Westküste zu verbringen, aber wenn die richtige Familie im Nordosten Amerikas lebt und der Rest auch zum größten Teil stimmt, werde ich mein Jahr eben nicht in Kalifornien verbringen (was mittlerweile sowieso ein eher abwegiger Gedanke ist). Letztendlich entscheidet mein Bauchgefühl und laut anderen Au Pairs und Gastfamilien weiß man, wenn eine Familie die richtige ist.



Chrissi

22. und 23. Familienvorschlag

22.

Familie aus New Jersey

2 Jungs im Alter von 10 und 8

1 Hund

23.

Familie aus Washington DC

1 Mädchen im Alter von 5, 1 Junge im Alter von 2

1 Hund

21. Familienvorschlag

Familie aus Massachusetts

1 Mädchen im Alter von 5 Jahren

1 Hund, 1 Katze

Ich werde erstmal nicht mehr so viel bloggen, weil ich meine Gedanken bezüglich des Auslandsjahres erst selber ordnen muss und mich damit im Moment sehr schwer tue. Wenn neue Vorschläge kommen, werdet ihr es aber erfahren!

Chrissi

19. und 20. Familienvorschlag

So langsam kommt wieder Schwung in die Sache! Zwei neue Vorschläge an einem Abend:

 Familie aus Virginia

2 Mädchen im Alter von 17 und 4

1 Hund, 1 Schlange, 1 Fisch, 2 Geckos 

Die Familie lebt im Norden Virginias und besteht aus dem Papa und den beiden Mädchen. Eigentlich wollte ich ja nicht zu einem allein erziehenden Vater, aber mittlerweile hab' ich da nicht mehr so große Bedenken. Das kleine Mädchen sieht auf den Bildern echt niedlich aus, sie ist "VERY" energiegeladen, tanzt Ballett und turnt. Die Ältere, auf die ich nicht aufpasse, geht bald aufs College und sieht auf den Bildern auch total sympathisch aus. Ich werde morgen Abend mit dem Papa skypen und mal sehen, wie es läuft. :)

Familie aus Massachusetts

1 Junge im Alter von 11

2 Katzen, 2 Meerschweinchen

Die Gastmama hat mir direkt eine Email geschickt mit noch mehr Bildern und hat gefragt, ob ich Interesse hätte. Leider ist mir das Alter nicht so recht (wäre noch ein jüngeres Kind dabei, wäre das vielleicht anders) und außerdem brauche ich auch ein Mädchen. Ich denke auch nicht, dass ich den Jungen so fördern könnte, weil er ganz andere Interessen hat als ich. Dieser Familie werde ich also absagen.

Chrissi

18. Familienvorschlag

So langsam kommen wieder mehr Vorschläge!

Familie aus Washington

1 Mädchen im Alter von 17, 2 Jungs im Alter von 11 und 13

eine Katze

Die Familie kommt aus Sammamish, Washington - von der Westküsteee! Ich hab den Ort mal gegooglet und es ist echt sehr idyllisch da und einfach nur schön:

Ich könnte noch tausend andere Bilder hochladen, weil der Ort so toll ist! 

Die Jungs sind allerdings schon 11 und 13 und ich würde gerne auf Kinder aufpassen, die so zwischen 4 und 10 Jahre alt sind und ein Mädchen sollte auch dabei sein.

Wenn es nach dem Ort ginge, hätte ich sofort "JA" geschrien, aber das Alter passt mir leider überhaupt nicht. Und was ich in der Email komisch fand, war das: " The au pair must also realize that they are a guest in our home and our house/ family rules must be respected."

Dass das Au Pair nicht vergessen darf, dass sie ein Gast ist.

Na ja, der Rest klingt wirklich nett, aber was soll ich machen?

Das Warten nimmt kein Ende.

Chrissi

Familie Nummer 17

Wie ich in meinem vorigen Eintrag schon erzählt habe, ist eine Familie aus Massachusetts an mir interessiert. Nachdem ich auf die Email der Mutter geantwortet habe, um zu sagen, dass mir September definitiv zu spät wäre, hat sie mir mitgeteilt, dass sie gerade im Rematch sind, also sobald wie möglich ein neues Au Pair brauchen. Ich dachte mir: Das ist toll, aber das Problem mit dem Deutschreden ist immer noch da!
Ich habe ihr dann erklärt, dass ich am liebsten nur Englisch reden würde und mich schon anstelle, wenn zu viele deutsche Au Pairs in der Gegend sind. Darauf kam eine ziemlich ausführliche Antwort: Sie würde verstehen, dass ich mein Englisch verbessern will, aber am Ende tut man sich mit den Leuten zusammen, die zu einem passen, egal welche Sprache sie sprechen. 
Für einen Kompromiss wäre sie also keinesfalls bereit.
Ich verstehe, was sie meint, aber mir ist das Englischreden zu wichtig und ich verbringe den Großteil meiner Zeit mit den Kindern. Ich habe ihr nochmal geschrieben, dass ich schon den Traum von der Westküste aufgegeben habe (was ziemlich oberflächlich klingt) und ich meine Ansprüche bezüglich des Englischredens nicht auch noch runterschrauben will.
Einige mögen jetzt vielleicht denken: Dann sag doch einfach ab, hast du bei den ganzen anderen Familien ja auch gemacht.
Aber die Familie ist toll! Die Mama hat mich in der zweiten Email gefragt, ob das Stück, das ich in dem Video spiele, aus "Chihiros Reise ins Zauberland" ist (habe ich schon erzählt, glaube ich) und die Kinder sind für sowas sehr zu begeistern, spielen Klavier und haben auch gerade Lieder von "Der König der Löwen", "Arielle" und so weiter gelernt. 

In der letzten Nachricht stand am Ende Folgendes: "Anyway, think things over, and let me know if you'd at least want to talk. And let us know where you match -- if you're in the area, I'm sure the kids would love to sing with you, and you can come hang out with our au pair (who would probably be happy to speak in English also…)!"

Es scheint so, als wären sie wirklich sehr an mir interessiert, weil ich - gerade für die Kinder - das perfekte Au Pair wäre. Das deprimiert mich total, weil ich das Gefühl habe, dass diese Familie wirklich was Besonderes ist.

Würde ich kaum Englisch sprechen, wäre ich wahrscheinlich sogar froh, mit den Kindern auf deutsch reden zu dürfen, aber da ich so gut wie alles verstehe und mein Englisch schon so gut ist, kommt das für mich nicht in Frage. 

Wie trauriiig! :(

Sie wollen trotzdem mit mir skypen und ich auch mit ihnen und wenn ich meine Familie gefunden habe, würde ich die sehr, sehr gerne besuchen und mal einen Tag mit den Kindern verbringen.

Ich weiß nicht, was ich noch schreiben soll, ich bin gerade einfach ziemlich deprimiert.

Chrissi

17. Familienvorschlag

Als ich heute Morgen meine Bewerbungsseite gecheckt habe, war wieder eine neue Familie in meinem Account:

Familie aus Massachusetts

2 Jungs im Alter von 6 und 9, 1 Mädchen im Alter von 11

keine Haustiere

Ich hab mir direkt das Foto angeguckt und die Kinder sind sooo niedlich! Man sieht, sie haben asiatische Wurzeln (bzw. sind asiatisch) und sehen einfach nur extrem süß aus. :D

Das Alter fand ich direkt gut und durch den Brief konnte man einen sehr guten Einblick in das Familienleben bekommen. Ich zitiere mal eben einen Part, der mir besonders gut gefallen hat (höhö): "She loves beauty of all sorts, and can spend hours working on a picture of Totoro, […]". 

Totorooo! Den Film habe ich mir vor Kurzem erst zweimal hintereinander angeguckt, deshalb war ich total begeistert.

Die Mama hat mir zusätzlich noch eine Email geschickt und sie war die erste, die auf meinen Brief eingegangen ist, was mich richtig gefreut hat. Ich habe immerhin 3 1/2 Stunden daran gesessen und ziemlich viel (Persönliches) erzählt. 

Jedenfalls finde ich die Familie wirklich super nett und einige denken jetzt vielleicht: Sie kann endlich ausreisen!

Leider nein. Diese Familie braucht das Au Pair erst im September, was mir definitiv zu spät ist. Außerdem soll ich mit den Kindern Deutsch sprechen, was für mich überhaupt nicht in Frage kommt. Ich stelle mich schon an, wenn ich weiß, dass viele deutsche Au Pairs in der Umgebung sind, weil ich nicht ein Jahr in Amerika verbringe, nur um dann alles so zu haben wie hier.

Ich find's wirklich schade, weil die Kinder so süß sind und die Familie sich eigentlich wirklich toll anhört.

So langsam kriege ich auch etwas Angst, dass ich hier nie wegkomme. Erst hieß es, ich fliege im Frühjahr nach Amerika und jetzt musste ich schon mein "Latest availability date" auf den 20. Juli verschieben.

Ich will unbedingt bald in die USA und einen Plan B habe ich nicht.

Chrissi

Das Warten geht weiter

Nach längerem Hin-und-her-Schreiben habe ich heute mit der Gastmama aus Pennsylvania geskypet. 
Um 20.30 Uhr habe ich mich mehr oder weniger im Keller verbarrikadiert - was das Englischsprechen vor anderen angeht, stelle ich mich ja ein bisschen an - und auf den Anruf gewartet. 
Nach ein paar Minuten hat sie sich dann gemeldet und wir haben angefangen zu reden.
Weil das Skypen knapp über eine Stunde gedauert hat, bekomme ich das Interview nicht mehr so geordnet auf die Reihe, aber ich werde euch zumindest einen Einblick gewähren.
Also zuerst hat sie ein bisschen was zu sich und ihrer Familie erzählt; wo sie wohnen, wie alt die Kinder sind, dass ihr Beruf sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und so weiter und so fort.
Dann fing sie an, mir Fragen zu stellen wie: "Wieso willst du ein Au Pair sein?", "Welche Region in den USA reizt dich besonders?", "Erzähl mir was von deiner Familie". 
Am Anfang ist es immer etwas komisch, Englisch zu reden und einem fehlen auch leider oft die passenden Worte. Und jetzt gerade fehlen sie mir leider auch, weil ZU VIELE INFORMATIONEN! 
Na ja, nicht unbedingt zu viele, aber viele. Sie hat deutlich gemacht, dass ich hauptsächlich organisatorische Dinge übernehmen müsste, das heißt: Playdates arrangieren, die Kinder zum Arzt oder zu irgendwelchen Aktivitäten fahren. Ich hätte sehr viel mit anderen Müttern zu tun, weil ich mich ja darum kümmern muss, dass die Kinder mit ihren Freunden spielen können. Dann hat sie gesagt, es wäre sehr, sehr wichtig (oder zwingend notwendig), dass ich immer erreichbar bin. Ich müsste also mein Handy überall mit hinnehmen und alle paar Minuten meine Nachrichten checken, weil ja immer irgendwas sein kann; die Kinder sind krank und müssen abgeholt werden, ich muss dies und das besorgen… Da dachte ich mir schon: Gut, ich werde also als Sekretärin arbeiten müssen und nicht die große Schwester sein, die mit ihren kleinen Geschwistern Zeit verbringt.
Dann war sie ein bisschen verunsichert, weil ich ehrlich gesagt habe, dass ich nicht der größte Koch bin, keine Erfahrung habe mit Autofahren im Schnee (wie auch?) und dass ich schnell Heimweh bekomme. Da kann ich sie auch verstehen, aber es kam dann eben nicht so gut an, denke ich.
Nachdem sie mir dann noch gefühlte 100 Fragen gestellt hat ("Wie verstehst du dich mit deiner Familie?", "Was geht dir auf die Nerven?", "Wie stellst du dir das Leben hier vor?"…), kam eine Frage, bei der ich etwas perplex war. Ich kann sie auch nicht wortwörtlich wiedergeben, aber es ging darum, ob ich die Kinder auch mal schlagen würde. Ich meine, was? Ich habe direkt "no?!" gesagt und wusste gar nicht, wie ich darauf reagieren soll. Sie meinte, jedes Kind würde das mal irgendwann erleben und sie würde ihre Kinder auch eigentlich nicht schlagen. Dann wollte sie wissen, ob das bei uns zu Hause dazu gehört hätte und ob ich in irgendeiner Situation auch mal handgreiflich werden würde. Sie hat es auch nicht so gefragt, als wäre es schlimm, wenn das der Fall wäre, sondern aus reinem Interesse. 
Wie ihr euch sicher denken könnt, bin ich nicht sonderlich angetan. Die Mama war zwar an sich nett, aber sie erwartet einfach so viel! Wie gesagt, das "Gespräch" war sehr lang und informativ und ich weiß nicht so wirklich, wie ich meine Eindrücke ordnen soll. Aber die Familie wird es sicherlich nicht.

So, danach habe ich dann nochmal kurz mit der Gastmama aus New York geskypet. Sie war allerdings extrem müde, weil sie eine siebenstündige Fahrt hinter sich hatte. Wir haben also nur ganz kurz geredet, ich habe die Kinder kurz gesehen, ihr von dem Skypen mit der anderen Mama erzählt und dann hat sie auch schon gesagt: Ich würde mich gerne Ende dieser Woche entscheiden; wie können ja nochmal schreiben, falls noch Fragen auftauchen. 
Sie steht noch in Kontakt mit einem anderen Mädchen, mit dem sie schon öfter gesprochen hat und die wird auch mit Sicherheit das neue Au Pair werden.
Deshalb heißt es für mich: Morgen der Familie aus Pennsylvania absagen, auf die Antwort der Familie aus New York warten und weiter auf neue Vorschläge warten.


Chrissi

Skype Date und 16. Familienvorschlag

Gestern hatte ich mein drittes Skype Date und zwar mit der Gastmama aus Bayville, New York. Sie hat mich durch das Haus geführt, hat mir ein bisschen was erzählt und war die erste, die mir auch mal Fragen gestellt hat, wie "Warum willst du ein Au Pair sein", "Was reizt dich an Amerika", "Hattest du eine Wunschregion" und sowas. Sie war sehr freundlich, aber schien überhaupt nicht der Mamatyp zu sein, sondern eher eine richtige Businessfrau. Wir haben uns gut unterhalten, aber es war nicht so ein super lockeres Gespräch wie mit der Mama aus Connecticut, mit der ich telefoniert habe (und im Moment frage ich mich, ob das nicht doch meine Familie hätte werden können, auch wenn ich nicht zu 100% überzeugt war). Jedenfalls werde ich am Montag um 21.30 Uhr mit den Kindern skypen und einfach mal sehen, wie die sind und wie es läuft.

So, dann habe ich gestern den 16. Familienvorschlag bekommen:

Familie aus Pennsylvania

3 Jungs im Alter von 19, 16 und 11, 1 Mädchen im Alter von 5

keine Haustiere

Wer hätte gedacht, dass ich schon wieder einen Vorschlag aus dem Nordosten bekomme?

Die Familie kommt aus Villanova, einer ziemlich noblen Gegend, wenn ich mir die Bilder so angucke:

(bei Google findet man nur solche Bilder)

Ich müsste nur auf die zwei Jüngsten aufpassen, weil 19- und 16-Jährige ja nicht unbedingt einen Babysitter brauchen. Ich bin nicht sooo interessiert, weil sie auf den Bildern nicht super sympathisch wirken (liegt irgendwie an der Aura, die sie umhüllt :D). Ich denke, ich schreibe erstmal ein bisschen hin und her und dann gucke ich mal.

Ich werd mich auch nochmal über Studiengänge informieren, die für mich nach dem Jahr in Frage kämen. Dann hätte ich auch nicht so viel Druck, was das Aussuchen einer Familie angeht.

Adios Amigos!

Chrissi

15. Familienvorschlag

Ich habe gestern nicht mit der Gastmama geskypet, weil die Zeit irgendwann zu knapp wurde. Wir versuchen es morgen nochmal und dann werde ich davon erzählen. 
Heute ist jedenfalls wieder ein Vorschlag gekommen:

Familie aus Connecticut

2 Jungs im Alter von 6 und 8, 1 Mädchen im Alter von 10

keine Haustiere

Die Familie kommt aus New Canaan, Connecticut, einer ruhigeren Gegend in der Nähe von Stamford.

Die Mutter ist alleinerziehend und ist momentan auf Jobsuche, weshalb sie jetzt ein Au Pair braucht (ihr erstes). Mein Interesse ist jetzt nicht so riesengroß, aber ich warte mal ab, ob sie sich bei mir meldet.

Chrissi 

14. Familienvorschlag

Und schon wieder eine Familie aus New York:

Familie aus New York

1 Junge im Alter von 7, 1 Mädchen im Alter von 5

Ein Hund

Die Familie lebt in Bayville, einer wirklich sehr, sehr ruhigen Gegend, in der es nicht wirklich viele Möglichkeiten gibt, etwas zu unternehmen, wenn man gerne shoppen oder abends weggeht. Ich bin ja sowieso mehr für Natur und ruhige Städte und Bayville sieht auf den Bildern eigentlich ziemlich hübsch aus.

Ich bin mir nur nicht sicher, ob es mir nicht auf Dauer ein bisschen ZU kleinstädtisch und langweilig wird. Ich möchte ja schon das "American Life" erleben und auch die Möglichkeit haben, etwas zu sehen (nicht unbedingt New York), was sich aber in der Stadt schwierig gestalten könnte.

Das Alter der Kinder und dass es Junge und Mädchen sind, finde ich ziemlich gut und dass Bayville direkt am Wasser liegt, ist auch nicht schlecht. Die Frage ist jetzt, ob ich ein ganzes Jahr lang in so einem kleinen Ort verbringen will. 

Ich skype morgen mit der Gastmama und gucke mal, ob es überhaupt passt und wir uns gut verstehen.

Und nebenbei bemerkt haben die Kinder echt schöne Namen, aber ich weiß nicht, ob ich die hier einfach "veröffentlichen" kann, auch wenn es nur die Vornamen sind. Jedenfalls sind sie schön. :D

Ich schreibe morgen nach dem Skypen nochmal (ich HASSE es so sehr, aber was muss, das muss).

Chrissi

12. und 13. Familienvorschlag und das zweite Skypedate

Vorgestern habe ich wieder eine Nachricht bekommen, dass sich eine Gastfamilie für mich interessiert. 
Ich dachte mir direkt: Der Vorschlag ist sowieso wieder aus dem Nordosten. Dann logge ich mich auf meiner Application-Seite ein und was steht da? KALIFORNIEN! 

Familie aus Kalifornien

2 Jungs (ich hab das Alter vergessen!)

2 Hunde

Ich habe mir sofort die Bilder angeguckt und musste leider feststellen, dass die beiden Jungs eher unsympathisch wirkten (und ich will auch eigentlich unbedingt auf ein Mädchen aufpassen). 

In dem Essay und in der Email wurde betont, dass sich das Au Pair auch sehr viel um die Hunde kümmern müsste und ein richtiger Hundeliebhaber sein muss, weil es der Familie wirklich wichtig ist.

Es passte einfach so gar nicht, was ich ziemlich ärgerlich finde, weil der Ort sooo schön ist! 

Ich stehe total auf Natur und die Gegend macht einen tollen Eindruck und das ärgert mich! Da kriege ich schon einen Vorschlag aus CA und dann passt es so gar nicht.

Aber das ist der Beweis dafür, dass der Ort nicht das Wichtigste für mich ist!

Der nächste Vorschlag kommt mal wieder aus Maryland:

Familie aus Maryland

2 Mädchen im Alter von 9 und 6, 1 Junge im Alter von 11

keine Haustiere

Zu der Familie gibt es nicht wirklich viel zu erzählen. Sie wirkt auf den Fotos ganz nett, aber nicht so, dass ich mir denke: WOW! 

Wenn sie skypen oder telefonieren wollen, okay. Wenn nicht, dann auch okay. :D

Apropos, in eineinhalb Stunden skype ich mit der Familie aus New York und ich mag skypen doch gar nicht! Ich versuche gerade, mich daran zu erinnern, dass es eine gute Übung und Gelegenheit ist, wieder Englisch zu spreche, was ich ja an sich gerne tue, aber ich weiß nie, was ich sagen oder fragen soll und das ist ätzend. Na ja, Augen zu und durch; so schlimm wird es nicht werden.

Zum Glück fangen viele Familien jetzt erst mit dem Suchen an, also besteht die Hoffnung, dass ich noch einige Vorschläge bekommen werde, unter denen dann bald hoffentlich der passende ist!

Chrissi